Nach umfangreichen Eignungstests wurden am Flughafen La Palma die Vorfeld- und Außenbeleuchtungen auf LED-Technik umgerüstet. Ziel ist, den Energieverbrauch deutlich zu senken und gleichzeitig bessere Lichtverhältnisse zu schaffen. Das helle LED-Licht leuchtet nicht nur die Vorfeldpositionen besser aus, sondern bietet auch den Mitarbeitern am Boden optimale Arbeitsbedingungen. Insgesamt sind die Leuchten nicht nur nachhaltiger im Betrieb - auch die Wartung ist günstiger. Knapp 0,6 Millionen Euro hat der Airport hierfür investiert. Der Praxistest läuft bislang äußerst erfolgreich und rückt die 21 Vorfeldpositionen Nacht für Nacht in ein gutes Licht.
Bereits seit Jahresanfang laufen umfangreiche Baumaßnahmen auf dem Flugplatz am Fuße des Bürgenstocks. Der ehemalige Militärflughafen, vor über 80 Jahren von der Schweizer Armee in Betrieb genommen, wurde bis zuletzt als sogenannte "sleeping base" genutzt.
In Vorbereitung auf den zivilen Flugbetrieb wurde die entsprechende Infrastruktur errichtet, bestehende Gebäudekomplexe renoviert, Runway, Rollwege und Standplätze wurden saniert. Neben dem Terminal 1, das über eine jährliche Kapazität von 7,5 Mio. Passagieren verfügt, gehören ein Parkhaus, General-Aviation-Terminal sowie das PEAK Hotel & Resort zu den Neubauten. Büros und Niederlassung der DMA-Group befinden sich in den oberen Stockwerken des kernsanierten, 10-stöckigen Verwaltungsgebäudes, direkt neben dem Terminal. In den unteren Stockwerken sind die Büros verschiedener Dienstleister sowie Polizeidienststelle und Zoll untergebracht.
Mit dem morgigen Sonntag geht der Flughafen in den Vollbetrieb über. Dr. Riccardo Stöckli, Sprecher der Flughafendirektion, zeigt sich mit den ersten Entwicklungen zufrieden: "Wir sind überglücklich dass wir unseren Zeitplan einhalten und pünktlich zur Wintersaison die Tore öffnen konnten. Besonders am Standort Luzern ist, dass sich Incoming- und Outgoing-Tourismus in etwa die Waage halten. Luzern ist eine hochattraktive Urlaubsstadt und die umliegende Bergwelt wird von Auslfugstouristen und Wintersportlern sehr geschätzt.
Mit den Streckenportfolios der ansässigen Airlines werden wir uns als drittgrößter Flughafen der Schweiz etablieren."
Kahlschlag innerhalb der DMA-Group. Einhergehend mit dem Verkauf des Augsburg Airport wurde auch die Fluglinie ELITA verkauft, Markenrechte, Personal- und Leasingverträge wurden auf den neuen Eigentümer überschrieben.
Auch der Flughafen Stralsund gehört ab Oktober nicht mehr zum Konzern. Ein zum Jahresanfang gescheiterter Antrag auf Betriebsbeihilfen steht dem wirtschaftlich soliden Weiterbetrieb entgegen und hat die Schließung des Flughafens zum Ende des Sommerflugplans zur Folge.
Dr. Manuel Spangenberg, Vorstandsvoristzender der DMA-Group, äußerte sich zum aktuellen Umbruch: “An allererster Stelle möchten wir uns bedanken, bei unseren Mitarbeitern und langjährigen
Partnern, die mit ihrem Engagement maßgeblich zum Erfolg unserer Unternehmen beigetragen haben. Geprägt von zwei schwierigen Jahren ist es an der Zeit unsere Ausrichtung zu überdenken. Aktuell
betreiben wir einen Flughafen auf La Palma, es werden bis Jahresende zwei weitere, internationale Flughäfen, an attraktiven Standorten, hinzukommen. An einem dieser beiden Airports wird dann das
neue Drehkreuz der Aerodiaz entstehen. Natürlich erleben wir aktuell eine radikale Neugestaltung unseres Konzerns - aber wir sind keinesfalls aus dem Geschäft!”
Nach zwei von Verlusten und pandemiebedingen Rückschlägen geprägten Jahren haben sich die Gesellschafter der DMA-Group für einen Verkauf des Flughafen Augsburg ausgesprochen.
Dr. Manuel Spangenberg, Vorstandsvoristzender der DMA-Group, äußerte sich wie folgt: "Wir haben den Airport vor drei Jahren übernommen, trotz wegbrechender Passagierzahlen massive Aufwendungen in die Infrasturkur getätigt. In diesem Sommer befinden wir uns auf dem besten Weg zu einem Vor-Corona-Niveau, in dem unser Engagement am Airport endlich seine Früchte trägt und unsere Investitionen sich auszahlen. Wir sehen den Airport mit seinem neuen Betreiber auf dem besten Weg sein volles Potential als wichtiges europäisches Drehkreuz auszuschöpfen." Noch am kommenden Samstag soll der Kaufvertrag durch die bisherigen Gesellschafter unterzeichnet werden. Die DMA-Group bedankt sich bei allen Mitarbeitern, Leistungsträgern und Partnern, die durch ihr Engagement maßgeblich zur Erfolgsgeschichte des Airports beigetragen haben.
Strukturelle Veränderungen bei FluxAir: zum gestrigen Montag wurde GermanAir in die operative Verantwortung von Fluxair abgegeben und zu FluxAir Regional umfirmiert. Zur Neupositionierung gehört außerdem ein neuer Außenauftritt, der in den letzten Wochen in Augsburg vorgestellt wurde. Gleich drei werksneue Airbnus A220-300 rollten aus den Hallen der UNIQ-Maintenance. Auch eine Bombardier Q400 aus dem Bestand der FluxAir erhielt eine Auffrischung und trägt nun das neue Design der Airline. Darüber hinaus konnte ein Auftrag für vier Donier 328-Jets gesichert werden, deren Auslieferung fürs dritte Quartal vorgesehen ist.
Nach zweijähriger Corona-Flaute befindet sich der Augsburg Airport wieder voll auf Kurs. Im zweiten Quartal des Jahres konnte der Flughafen rund 3,56 Mio. Fluggäste verzeichnen. Das entspreicht einem Plus von 200 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Mit den aktuelle Zahlen wurde sogar das Vor-Corona-Niveau leicht übertroffen. Airport-Geschäftsführer Dr. Helmut Gisewetter äußerte sich optimistisch: "Die Monate Mai und Juni waren die stärksten in unserer Flughafengeschichte. Grund dafür ist, neben der endlich wieder aufkommenden Reiselaune, natürlich auch das breite Angebot an Destinationen am AGB. Auch an stark frequentierten Tagen konnten wir, dank guter Vorbereitung und dem Engagement unserer Mitarbeiter, das Passagieraufkommen gut bewältigen."
Wir schreiben den Sommer 2013: nach umfangreichen Baumaßnahmen entsteht auf dem Gelände eines ehemaligen Militärflugplatzes ein kompakter
Regionalflughafen. Es ist der Beginn einer kleinen Erfolgsgeschichte. Der Flugverkehr am verhältnismäßig kleinen Standort Stralsund boomt, Air Berlin, Austrian Airlines und Germanwings verbinden
die Hansestadt mit ihren Drehkreuzen in Düsseldorf, Köln, Stuttgart und Wien. Doch allen voran war es der irische Billigflieger Ryanair, der mit seinem Engagement maßgeblich zur Abfertigung von
fast 900.000 Passagieren pro Jahr beigetragen hat. All das änderte sich vor fünf Jahren. Ryanair verkündete die Schließung seiner Basen an einigen deutschen Standorten, so auch in Stralsund.
Vollkommen konnte sich der Stralsunder Airport nie davon erholen - das Angebot war durch Insolvenzen verschiedener Fluggesellschaften von viel Dynamik und
Kurzlebigkeit geprägt. Besonders die Pleiten von Homecarrier Stralsund Airways, der Ferienfluggesellschaft Germania sowie von BMI-Regional führten zu
erheblichen Verlusten für den Flughafen, sowohl im Linienflugverkehr als auch bei Charter- und Ferienflügen.
Angekommen in der Gegenwart kämpft der Flughafen Stralsund mit den Folgen der Corona-Pandemie, die er in aller Härte zu spüren bekommt. Maximal drei Flieger starten pro Tag, das Engagement
beschränkt sich auf zwei Airlines. Um den Betrieb am Airport nachhaltig zu sichern, wurde im vergangenen Jahr ein Antrag auf Anmeldung einer Betriebsbeihilfe für die kommenden fünf Jahre
eingereicht. Mit einem am 04.02.2022 veröffentlichten Beschluss lehnte die Europäische Kommission weitere staatliche Betriebsbeihilfen für den Airport ab und begründete dies wie folgt:
"Bei jedem Infrastrukturprojekt gilt es langfristig zu planen. Im vorliegenden Fall agierte der Airport jedoch
bereits einige Jahre vor Pandemiebeginn wirtschaftlich defizitär, steht zudem in stetiger Konkurrenz mit Stralsund-Barth und dem Flughafen Rostock, ein verkehrspolitischer Nutzen durch die
Anbindung der Region ist auch perspektivisch nicht zu erwarten.“
Infolgedessen wurde auf einer Pressekonferenz am heutigen Dienstag die Schließung des Flughafens zum 29.10.2022 bekannt gegeben. Dr. Reinhard Schulte, CEO der DMA-Group AG, äußerte sich wie folgt: "Für uns ist das ein harter Schlag. Wir betreiben diesen Flughafen seit seiner Eröffnung
vor fast zehn Jahren, sind mit der Region fest verwurzelt. Wir bedanken und bei der Stadt Stralsund, unseren langjährigen Partnern, Mitarbeitern und natürlich bei unseren Fluggästen, für die wir
bis zum Start der letzten Maschine 100% geben werden."
Die bevorstehende Einstellung des Flugverkehrs bedeutet auch den Rückzug aus dem Gemeinschaftsprojekt Suebica. Die Gespräche über die zukünftige
Strukturierung der Regionalfluggesellschaft stehen bereits in den kommenden Tagen auf der Agenda.
Die IAG-Tochter hat eine neue Basis am Aeropuerto de La Palma eröffnet. Zum 1. Februar wurde zunächst ein Airbus A320 auf der Kanareninsel stationiert, der hauptsächlich Destinationen auf dem Spanischen Festland ansteuert. Ebenfalls hinzugekommen sind ganzjährige Linienverbindungen nach Amsterdam und Paris.
Nach Angaben von Vueling sollen so Zusatzkapazitäten von rund 6.000 Sitzen entstehen.
Das neue Jahr ist kaum drei Wochen alt und schon rollen die ersten Maschinen aus den Hallen der UNIQ Maintenance am Flughafen Augsburg. Größter Auftraggeber ist diesmal A.C.I. Cargo, der hauseigene UNIQ-Logistikkonzern hat den Umbau von drei Boeing 737-800 und drei weiteren Boeing 777-200 veranlasst. Dafür wurden Flugzeugfenster sowie überflüssige Türen mit Aluplatten versiegelt, Sitze, Bordküchen und Toiletten entfernt und eine seitliche Frachttür installiert. Die sechs Maschinen sollen künftig Frachtflüge ab Augsburg durchführen und den Airport in seiner Funktion als zentralen Umschlagplatz stärken.
Bei ELITA ist nach 18 Monaten Schluss für alle fünf Airbus A340, mit denen man im Juli 2020 ins Langstreckengeschäft eingestiegen ist. Sie wurden durch fünf Airbus A330-200 ersetzt, die, ebenso wie ihr Vorgängermodell, aus dem Bestand der Air Icona Group übernommen worden. In Augsburg wurden Kabinenkonfiguration und Livery an die Standards des Premiumcarriers angepasst.
Lediglich drei der 14 ausgelieferten Maschinen werden den AGB dauerhaft verlassen. Für die Embraer E190 der Charterfluggesellschaft German Airways wurden ebenfalls Kabine und Farbschema entsprechend dem Konzept der Airline angepasst. Die drei Kurzstreckenflugzeuge werden Anfang Februar zu ihrem neuen Einsatzort überführt.
Am Flughafen Augsburg werden nach umfangreichen Eignungstests seit Anfang des Jahres LED-Lampen zur Vorfeldbelauchtung eingesetzt. Das helle LED-Licht der 61 Lampen bietet eine verbesserte Ausleuchtung der Vorfeldpositionen und schafft optimale Arbeitsbedingungen für das Bodenpersonal, so ein Sprecher des Airports. Die neue LED-Beleuchtung am Airport soll langfristig helfen den Energieeinsatz nachhaltig zu verringern, Betriebskosten einsparen und die Umwelt entlasten.
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